Die 22 besten Tipps für das Online-Marketing bei neuen Geschäftsideen

Die Bedeutung des Online-Marketings nimmt in den letzten Jahren stark zu, und zwar unabhängig davon, ob es sich um ein reines Online-Geschäft handelt oder nicht. Nachfolgend werden einige Tipps zur Ausgestaltung und Umsetzung von Online-Marketing-Aktivitäten gegeben:

Tipp 1:

Entwickeln Sie für Ihre Online-Aktivitäten einen Kommunikationsplan, so wie er in diesem Kapitel ausführlich erläutert wurde. Dazu gehören u. a. auch konkrete Ziele für Ihre Online-Marketing-Aktivitäten – ggf. differenziert nach Kommunikationskanal, Zielgruppe und/oder Botschaft.

Tipp 2:

Analysieren Sie Ihre eigene interne Ausgangssituation z. B. mit folgenden Fragen:

  • Welche online Kommunikationskanäle bestehen bereits?
  • Was wurde bisher mit welchem Erfolg durchgeführt?
  • Welche Kanäle, Maßnahmen haben gut funktioniert?
  • Welche Ressourcen stehen zur Verfügung?
  • Analysieren Sie ihre bisherigen Online-Aktivitäten anhand der u. g. Kennzahlen

Tipp 3:

Führen Sie ein Online-Monitoring über Ihr Umfeld durch. Beobachten Sie die Online-Aktivitäten Ihrer (potenziellen) Kunden/Nutzer, der Konkurrenzunternehmen, wichtige Stakeholder wie Meinungsführer etc. Analysieren Sie, welche Kanäle und Maßnahmen die Wettbewerber nutzen und welche Inhalte/Botschaften bei diesen gut funktionieren.

Tipp 4:

Benennen Sie klare Verantwortlichkeiten für alle Online-Marketing Aktivitäten, wer für die Online-Aktivitäten die Inhalte (Content) erstellt, sprachlich und gestalterisch aufbereitet, technisch umsetzt, kontrolliert und steuert.

Tipp 5:

Erstellen Sie unternehmensinterne Richtlinien, wie Sie mit den Online-Medien, Kunden-Feedback (positiv/negativ, auch in Form von sog. Shitstorms) und wie Sie mit erwünschten (Zielgruppen) und weniger erwünschten Nutzern (notorische Nörgler die sog. Internet-Trolle) umgehen wollen. Dies umfasst auch die Verantwortlichkeiten, wer im Unternehmen ab wann, wie reagieren darf.

Tipp 6:

Beachten Sie die zahlreichen rechtlichen Rahmenbedingungen. Urheberrechte bei der Verwendung von Bildern, Text, Videos, Markenzeichen (Logos) sind zu beachten. Links sind ebenfalls vorsichtig zu verwenden. In Deutschland gibt es bei kommerziellen Websites eine Impressumspflicht, die in maximal zwei Klicks zu erreichen sein muss. Hier sind einige Angaben zu befolgen (Name und Anschrift, Handelsregistereintrag bzw. Registrierung bei einer berufsständischen Einrichtung, Rechtspersönlichkeit mit ggf. Nennung der Vertretungsberechtigten, Kontaktmöglichkeiten, ggf. zuständige Aufsichtsbehörden, Steuernummer und zuständiges Finanzamt sowie Umsatzsteuer-Identifikationsnummer. Außerdem sind im Impressum rechtskonforme Hinweise auf die Verwendung von Cookies bzw. von Plugins von sozialen Netzwerken anzugeben sowie die Datenschutzrichtlinien zu beachten. Bei Newslettern und Werbemails sind zudem die Einwilligungen der Empfänger einzuholen (durch Nutzung des sog. Double-Opt-In-Verfahrens). Grundsätzlich sollte man sich hier gut informieren bzw. professionelle Beratung einholen.

Hier geht es weiter mit Tipps 7 bis 15 für das Online-Marketing von neuen Geschäftsideen (Teil 2).